Dekubitus – was Sie wissen sollten!

Die Druckgeschwüre müssen unverzüglich und konsequent behandelt werden. Eine Therapie dauert meistens mehrere Wochen und umfasst ebenfalls eine begleitende Schmerztherapie, da die Beschwerden sehr schmerzhaft sind. Auch psychische Probleme können als Folge eines Dekubitus auftreten, da jede Bewegung sehr anstrengend ist, und die Menschen durch Unwohlsein Kontakt zur Außenwelt meiden. Das Ziel muss sein, dass bei Immobilität eines Patienten keine Druckgeschwüre entstehen. Dazu müssen vorsorglich mobilisierende und aktivierende Maßnahmen ergriffen werden. Die richtige Positionierung und Druckentlastung sind hierbei am wichtigsten. Verschiedene Hilfsmittel, wie zum Beispiel weiche Schaumstoffmatratzen oder luftgefüllte Wechseldrucksysteme, können als Hilfen genommen werden. Bevorzugt entstehen die Beschwerden an Knochenvorsprüngen und Stellen, die nicht mit Fett gepolstert sind. Häufig trinken Menschen mit einem schlechten Allgemeinzustand auch zu wenig, dadurch trocknet die Haut aus und wird anfälliger für Druckstellen.

 

Die Erkrankung wird in vier Stadien eingeteilt:

  1. Hautrötung mit Verhärtungen und Ödembildung sowie Verfärbungen und Überwärmung. Bei Entlastung nimmt die Rötung nach einigen Tagen ab, und die Haut regeneriert sich.
  2. Hautabschürfungen und oberflächliche Hautverlust, flache Geschwüre und Blasen.
  3. Hautschädigungen bis zum Muskel, abgestorbenes Gewebe, offene Geschwüre.
  4. Verlust und Zerstörung aller Hautschichten, Schädigung von Muskeln, Knochen, Sehnen und Gelenken möglich.

Die Therapie beginnt mit einer vollständigen Druckentlastung. Zusätzlich werden Schmerzen und Wunden behandelt und die Ernährung umgestellt, so dass alle wichtigen Nährstoffe zugeführt werden. Auch für eine ausreichende Trinkmenge muss gesorgt werden. Ebenfalls sollte das Wohlbefinden des Patienten verbessert werden und durch Bewegungstherapien die alleinige Bewegung wieder in Gang gebracht werden.

 

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