Sinusitis – was Sie wissen sollten!

Von einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) spricht man, wenn die Schleimhaut der Nase und den Nebenhöhlen entzündet ist. Oft wird sie durch Viren, Bakterien oder durch Allergene verursacht. Typische Symptome sind Kopfschmerzen im Stirnbereich, Schmerzen über der Nase und unter den Augen begleitet von einem Druckgefühl, das sich beim Bücken verstärkt. Nase fühlt sich meist verstopft an und der Geruchssinn ist beeinträchtigt. Die akute Sinusitis dauert meistens 1-2 Wochen an und heilt komplikationslos wieder aus.

 

Treten die Symptome häufiger als 4x jährlich auf, spricht man von einer chronischen Sinusitis. Hier sind die Symptome weniger deutlich. Die Anatomie des Körpers oder Schleimhaut­wucherungen können hier Ursachen sein. Durch unzureichende Belüftung der Nebenhöhlen und durch einen gestörten Sekretabfluss treten die chronischen Beschwerden auf. Bleibt eine medikamentöse Therapie erfolglos, können Operationen nötig sein. Therapie: Bei akuten Beschwerden werden abschwellende Tropfen oder Sprays empfohlen, Nasendusche mit Salzlösungen, Inhalationen mit warmen Wasserdampf und evtl. ätherischen Ölen, pflanzliche Sekretlöser haben zusätzlich einen entzündungshemmenden Effekt. Bei Schmerzen und Fieber können zusätzlich Schmerzmittel eingenommen werden. Bei chronischen Beschwerden werden neben Nasenduschen, Inhalationen auch befeuchtende Nasensprays auf Salzbasis und Nasenprays mit Kortison gegen Entzündungen empfohlen. Ist der Auslöser eine Allergie, kann eine Desensibilisierung oder das Meiden der Allergene sinnvoll sein.

 

Vorbeugende Maßnahmen: Richtig schnäuzen (immer nur eine Nasenhälfte zudrücken und mit wenig Druck schnäuzen), Niesen nicht unterdrücken, auf Hygiene achten (häufig Hände waschen, Nasensprays nicht teilen), ausreichend trinken, gesunde Lebensweise (vitaminreiche Ernährung, viel Bewegung,  ausreichend Schlaf stärkt den Organismus und das Immunsystem, nicht rauchen (Schleimhäute trocknen nicht aus und Infektrisiko sinkt). 

 

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