Osteoporose – was Sie wissen sollten!

Durch Abbau des Knochengewebes nimmt bei Osteoporose die Knochendichte ab. Dadurch kann es schon bei mäßiger Krafteinwirkung vermehrt zu Knochenbrüchen, vor allem an Armen, Wirbeln und Oberschenkelhalsknochen kommen. Frauen leiden doppelt so oft an dieser Krankheit, da ihr Skelettaufbau feiner ist, und nach den Wechseljahren oft das Hormon Östrogen fehlt, welches die Knochen schützt. Osteoporose entwickelt sich schleichend und bleibt lange symptomlos. Unklare Rückenschmerzen, Schwächegefühle im Rücken oder Knochenbrüche sind dann erste Anzeichen der Krankheit. Die Wirbel sacken häufig zusammen, verlieren dadurch an Höhe, somit verkürzt sich die Wirbelsäule. Die Betroffenen werden kleiner und entwickeln einen Rundrücken. 

 

Ärzte können durch verschiedene Verfahren die Diagnose stellen und verschiedene Mittel und Therapien verordnen. Sport kann vorbeugend wirken, denn die Kräfte, die auf den Knochen wirken, regen die knochenaufbauenden Zellen an, neue Knochensubstanz zu bilden.

 

Aufgebaute Muskeln geben den Knochen zusätzlichen Halt. Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Calcium durch Lebensmittel wie zum Beispiel: Milch, Joghurt, Käse, Quark, grünes Gemüse, Mohn- und Sesamsamen, calciumreiches Mineralwasser. Die nötige Calcium-Menge von 1000mg sollte über den Tag hinweg und auf mehrere Mahlzeiten verteilt aufgenommen werden. Anders als viele pflanzliche Calcium-Quellen enthalten Milch, Käse und Joghurt keine Substanzen, die die Calcium-Aufnahme im Darm hemmen und sind daher gut für die Calciumzufuhr geeignet. Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium über den Darm in den Körper und den Einbau des Mineralstoffs in den Knochen. Als gute Quellen gelten vor allem fettreiche Seefische wie Hering, Makrele, Lachs und Sardinen. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung auf die Haut kann der Körper Vitamin D auch selbst produzieren. Dazu sollten Gesicht, Arme und Hände täglich je nach Hauttyp zwischen 5 und 25 Minuten der Sonne ausgesetzt werden. Kann eine ausreichende Versorgung über diesen Weg nicht erreicht werden, kann eine Zufuhr über verschiedene Präparate gewährleistet werden. Regulieren Sie Ihr Körpergewicht und meiden Sie Alkohol und Nikotin. Stürzen sollte vorgebeugt werden, indem Stolperfallen weggeräumt werden. Eventuell kommt ein Training zur Sturzvorbeugung sowie Kraft-, Geschicklichkeits- und Gleichgewichtstraining in Frage. 

 

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