Regelschmerzen, einhergehend mit Krämpfen, sind etwas, dass die meisten Frauen monatlich bekommen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass ein neuer Menstruationsmonat entsteht. Die Schmerzen können sich über den Unterleib bis in den Rücken ausbreiten. Manche Frauen haben zusätzliche Beschwerden wie beispielsweise Schwindel, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit und Kopfschmerzen. Die Krämpfe entstehen durch Kontraktionen in der Gebärmutter, welche die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut auslösen soll.
Durch Gymnastik, Dehnübungen oder Massagen können Muskeln gelockert und die Schmerzen gelindert werden. Bei starken Schmerzen können auch krampflösende Schmerzmittel helfen, die es freiverkäuflich in der Apotheke gibt. Vorsorgend gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die ebenfalls positive Auswirkungen auf den Monatszyklus haben. Wärme im Rücken- oder Unterleibsbereich kann ebenfalls einen positiven Effekt haben, da diese für eine Lockerung der Muskeln sorgt.
Wenn diese Tipps keine Besserung bewirken, sollte man ärztlichen Rat einholen. Durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann man das Wohlbefinden des Körpers ebenfalls positiv beeinflussen. Man sollte auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten und Nahrungsmittel mit einem hohen Vitamin B-Gehalt zu sich nehmen, aber wenig Koffein zuführen. Salz sollte in der zweiten Zyklushälfte gemieden werden, da es Wassereinlagerungen fördern kann. Wenn Sie merken, dass sich die Beschwerden verschlechtern und mit Gewichtsverlust oder Fieber einhergehen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
Wir beraten Sie gerne, um geeignete Produkte zu finden. Bei weiteren Fragen und zur individuellen Beratung stehen wir Ihnen in der St. Georg Apotheke jederzeit sehr gerne zur Verfügung.