Insektenstiche – was Sie wissen sollten!

Insektenstiche brennen, jucken und schmerzen, aber sind harmlos, wenn man nicht allergisch darauf reagiert. Wenn man nach einem Stich eine große Schwellung auftritt und zusätzlich Symptome wie Atemnot, Schwindel, Herzklopfen, Juckreiz hinzukommen oder sich Schwellungen im Mund oder Gesicht zeigen, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um einen anaphylaktischen Schock handeln kann. Menschen, die eine Allergie haben, sollten immer ein Notfallset bei sich haben, um bei einem Stich sofort behandeln zu können. Eine Hyposensibilisierung ist eine vorbeugende Behandlung für Insektengiftallergiker. Dabei wird das Gift in sehr geringer, aber stets steigender Dosierung unter die Haut gespritzt. Dadurch kann sich der Körper an das Gift gewöhnen. Die Erfolgsrate liegt bei 95-98% und wird von Ärzten empfohlen.

 

Bei einem Bienenstich sollte der Stachel vorsichtig mit einer Pinzette gezogen werden, da sich in diesem das Gift befindet. Bremsen mögen das feuchtwarme Klima – bei einem Stich bildet sich eine Rötung mit einer Vertiefung in der Mitte, zusätzlich juckt und brennt es stark. Bei Mückenstichen entstehen Juckreiz und rote Quaddeln, die erwärmt sind. In anderen Ländern ist Vorsicht geboten, da auch Krankheiten übertragen werden können. Eine Zecke kann man als kleinen, dunklen Punkt wahrnehmen – sie sollte vorsichtig mit einer geeigneten Pinzette entfernt werden. Wenn die Einstichstelle sich verändert und gerötet wirkt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei Flohstichen entstehen ganz kleine, rote Punkte, oft dicht nebeneinander, die starken Juckreiz auslösen. Ein Wespenstich löst die gleichen Beschwerden aus, wie ein Bienenstich. Wenn man nach dem Schlafen morgens eine Reihe mehrerer kleine Stiche entdeckt, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, kann es sich um Bettwanzen handeln – diese können nur mit einem Kammerjäger bekämpft werden.

 

Im Allgemeinen können Insektenstiche mit kühlenden Gels behandelt werden, diese enthalten ein Antihistaminikum, wodurch Juckreiz und Schwellung gemindert werden. Bei entzündeten Stichen können auch Cremes mit einem Kortisonanteil verwendet werden, diese wirken zusätzlich entzündungshemmend.

 

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