Zahnpflege – was Sie wissen sollten!

Ab dem ersten Zahn sollte man mit dem regelmäßigen Zähneputzen beginnen und zweimal jährlich die Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Beim Zahnen der Kinder sind Zahnfleisch und Mundschleimhaut sehr gereizt, deshalb sollte zum Putzen eine weiche Kinderzahnbürste benutzt werden. Kinder sollten spielerisch an das Zähneputzen herangeführt werden – in jedem Fall sollte immer von einem Erwachsenen nachgeputzt werden, um eine komplette Reinigung sicherzustellen. Motorisch sind Kinder erst in der Lage, alleine zu putzen, wenn sie gelernt haben, flüssig zu schreiben. Bei dem Zahnwechsel sollte darauf geachtet werden, dass die Lücken ebenfalls sorgfältig gereinigt werden – Interdentalbürsten und Mundspülungen für Kinder können dabei helfen. Die Zähne sollten ca. 3-5 Minuten mit rüttelnder Bewegung geputzt werden, immer im Abschnitt von 3 Zähnen von innen nach außen, erst den Oberkiefer, dann den Unterkiefer. Um hartnäckigen Plaque unter dem Zahnfleischsaum und in den Zahnzwischenräumen zu entfernen, ist die Verwendung von Zahnseide oder Interdental­bürsten notwendig.

 

Kohlenhydrate sorgen im Mund für eine Vermehrung der Kariesbakterien. Bei der Umwandlung der Bestandteile im Mund bildet sich eine Säure, die den Zahnschmelz angreift und so dem Zahn Mineralstoffe entzieht. Je länger die Zähne diesem Milieu ausgesetzt sind, desto mehr werden die Zähne angegriffen. Lebensmittel mit Fruchtsäuren greifen den Zahn direkt an und weichen den Zahnschmelz auf, daher sollte man solche Lebensmittel nicht über den Tag verteilt essen. Eine gesunde Ernährung trägt zur Zahngesundheit bei. Zahnpasta sollte einen Fluoridanteil haben, da Fluorid Karies vorbeugt. Hochdosierte Gele können einmal wöchentlich angewendet werden, damit der Zahn ausreichend mit Fluorid versorgt ist. Zwischen dem 16. und 30. Lebensjahr entwickeln sich die Weisheitszähne. Da zu diesem Zeitpunkt meistens nicht mehr ausreichend Platz im Kiefer ist, sollte ein Kieferorthopäde entscheiden, ob sie extrahiert werden müssen.

 

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