Augenentzündungen – was Sie wissen sollten!

Durch den Schließreflex des Auges werden Fremdkörper abgewiesen. Wenn dennoch kleine Partikel in das Auge gelangen, werden diese durch den Tränenfluss ausgespült. Durch diese Mechanismen sind die Augen eigentlich ausreichend geschützt.

 

Wenn das Auge überlastet ist und zu viele Faktoren gleichzeitig auf das Auge einwirken, können Augenentzündungen entstehen. Umwelteinflüsse wie UV-Strahlen und Abgase oder auch Viren und Bakterien greifen die Hornhaut oder Bindehaut des Auges an. Wenn die Augen brennen, jucken und gerötet sind, tränen und Fremdkörpergefühle entstehen ist der Auslöser meistens eine Bindehautentzündung, die durch Bakterien, Pilze, Viren, Allergene oder Umwelteinflüsse entstehen kann. Wenn die Drüsen am Lidrand durch Reizungen vermehrt Sekret bilden, kann sich eine Lidrandentzündung entwickeln. Erkennbar ist diese durch einen entzündeten und geschwollenen Lidrand und gerötete, brennende Augen. Eine Hornhautentzündung hat die gleichen Auslöser wie die Bindehautentzündung. Symptome sind Schmerzen, Lichtempfindlichkeit, verringerte Sehstärke, getrübte Hornhaut und wässriges bis eitriges Sekret.

 

In allen Fällen ist eine Behandlung mit Salben, Gelen oder Tropfen für die Augen nötig. Diese sollten einen Wirkstoff gegen die Erreger enthalten. Zusätzlich sollte auf eine ausreichende Befeuchtung der Augen geachtet werden. Vorbeugend sind folgende Maßnahmen sinnvoll: Vor schädlichen Einflüssen schützen (Zugluft, Rauch, Staub, Abgase, Sonneneinstrahlung), Raumluft feucht halten und trockene Augen regelmäßig befeuchten, bei speziellen Arbeiten Schutzbrille tragen, um Schmutz oder Staubpartikel fernzuhalten. Wenn eine Person im Haushalt betroffen ist, müssen Hygienemaßnahmen eingehalten werden, weil die Ansteckungsgefahr sehr hoch ist. Dazu zählen häufiges Händewaschen, regelmäßiges Wechseln und alleinige Benutzung der Handtücher. Zur Augenreinigung Einmaltücher verwenden.

 

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